Warum manche natürliche Schlafmittel besser wirken als andere – und worauf es wirklich ankommt

Foto des Autors

By Mareike

Wer unter Schlaflosigkeit leidet, möchte meist nur eins: wieder gut schlafen können. Zu diesem Zweck wird nicht selten zu Medikamenten aus der Apotheke gegriffen, die teils frei verkäuflich, teils aber auch nur auf Rezept erhältlich sind. Klassische Schlafmittel weisen aber häufig starke Nebenwirkungen auf. Um diese zu vermeiden, stehen natürliche Schlafmittel zur Auswahl, die schonender wirken und weniger unerwünschte Begleiterscheinungen mit sich bringen. Aber welche Optionen gibt es an dieser Stelle eigentlich, warum wirken einige dieser Präparate in diesem Bereich besser als andere, und worauf kommt es bei der Wahl des richtigen Mittels an?

Natürliche Schlafmittel überzeugen viele Verwender

Schlafprobleme können das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit deutlich beeinträchtigen. Viele Menschen, die unter Schlafstörungen leiden, greifen bevorzugt auf natürliche Produkte zurück, da chemische Mittel häufig schwere Nebenwirkungen haben und zudem ein hohes Abhängigkeitspotenzial aufweisen. Natürliche Produkte wie CBD oder Kratom dagegen versprechen eine sanfte und dennoch effektive Wirkungsweise. Wer CBD oder Kratom kaufen möchte, sollte sich immer für einen Anbieter entscheiden, der für gute Qualität und hochwertige Produkte bekannt ist. Nur so kann die gewünschte Wirkung erreicht werden: Reinheit sollte hier an erster Stelle stehen, denn Zusätze können nicht nur die Wirkung des Präparats beeinträchtigen, sondern auch zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen. Im eigenen Interesse sollte daher immer auf hochwertige und reine Präparate zurückgegriffen werden: Nur so lässt sich die gewünschte Wirkung bei einem möglichst geringen Risiko erreichen. Seriöse Shops in diesem Bereich informieren transparent über die verwendeten Inhaltsstoffe sowie auch über die Herkunft der Produkte.

Wie wirken natürliche Schlafmittel eigentlich?

Damit ein Schlafmittel auf natürlicher Basis möglichst schnell, effektiv und nachhaltig wirken kann, muss es den Körper beruhigen können. Kratom zum Beispiel spricht die Opioidrezeptoren im Gehirn an und stellt Verbindungen zu diesen her. Auf diese Weise ist es möglich, die gewünschte Wirkung zu erreichen: Wird das Mittel in einer angemessenen Dosis eingenommen, hat es einen beruhigenden und schlaffördernden Effekt. Zudem kann es die Schmerzrezeptoren hemmen, weswegen auch eine gleichzeitige schmerzlindernde Wirkung eintritt. Ähnlich verhält es sich mit CBD: Die Cannabinoide verbinden sich mit den Serotoninrezeptoren, wodurch unter anderem

Siehe auch  Die Auswirkungen von Schlafmangel auf die mentale und körperliche Gesundheit

Ängste und Depressionen sowie Unruhezustände reduziert werden. Dies bringt eine allgemeine Beruhigung mit sich – und dadurch wird letztendlich auch der Schlaf gefördert, und zwar sowohl das Ein-, als auch das Durchschlafen.

Natürliche Schlafpräparate immer individuell austesten

Auch wenn es sich sowohl bei Kratom als auch bei CBD um natürliche Mittel handelt, bedeutet dies nicht, dass sie bedenkenlos vor allem in höheren Dosen eingenommen werden dürfen. Die Nebenwirkungen halten sich im Vergleich zu chemischen Medikamenten zwar in Grenzen; es kann aber dennoch vorkommen, dass Einzelpersonen empfindlich auf die Wirkstoffe reagieren. Es ist daher immer ratsam, zunächst einmal eine sehr geringe Dosis auszuprobieren und so zu ermitteln, ob sich eventuell unerwünschte Begleiterscheinungen einstellen. Ist dies nicht der Fall, kann die Einnahme nach Anleitung erfolgen. Die vom Hersteller empfohlene Dosierungsmenge sollte daher unbedingt Beachtung finden und nicht beliebig überschritten werden. Auch wenn sich der gewünschte schlaffördernde Effekt vielleicht nicht sofort einstellt, dürfen Nutzer keinesfalls eigenständig die Dosis über die empfohlene maximale Einnahmemenge hinaus erhöhen: Bei einer Überdosierung drohen unter Umständen Vergiftungserscheinungen.

CBD, Kratom, Baldrian, Melatonin: Was hilft?

Diese Frage lässt sich nicht einfach pauschal beantworten. Die Antwort hängt in erster Linie vom

Einzelnen selbst und auch der Schwere der Schlafstörungen ab. Handelt es sich nur um leichte

Einschlafprobleme, reicht es unter Umständen aus, vor dem Schlafengehen Melatoninspray oder

Baldriankapseln einzunehmen und so das Einschlafen zu unterstützen. Bei schwereren

Schlafbeschwerden reicht dies aber meist nicht mehr aus. Dann können CBD-haltige Präparate oder Kratom zum Einsatz kommen, die eine deutlich intensivere Wirkung aufweisen. Aber auch hier gilt: Jeder Mensch reagiert anders auf die Einnahme natürlicher Schlafmittel, und es ist ratsam, verschiedene Produkte auszuprobieren. So kann herausgefunden werden, welches Präparat im Einzelfall am besten wirkt.

Siehe auch  Wie Raumtemperatur und Beleuchtung den Schlaf beeinflussen

Kann man natürliche Schlafmittel nur zum Schlafen nutzen?

Die meisten natürlichen Mittel gegen Schlafbeschwerden bringen noch weitere Effekte mit sich, die dem Körper und der Psyche zugutekommen können. Wer etwa unter chronischen Schmerzen, Angstzuständen oder depressiven Verstimmungen leidet, beobachtet nicht selten durch die

Einnahme eine Verbesserung. Darüber hinaus lassen sich die Begleiterscheinungen eines

Schlafmangels lindern. Dazu können zum Beispiel Kopfschmerzen, Gereiztheit,

Konzentrationsstörungen, allgemeine Müdigkeit und Abgeschlagenheit gehören. Wird die Schlafqualität optimiert, verschwinden meist auch diese Symptome, die den Alltag im Beruf sowie im Privatleben oftmals negativ beeinflussen.

Wann sind Schlafstörungen ein Fall für den Arzt?

Es kann einzelne Fälle geben, in denen auch die stärksten natürlichen Schlafmittel nicht helfen oder

Nebenwirkungen mit sich bringen. Wer auf Dauer feststellt, dass sich die Schlafprobleme nicht in Eigenregie beseitigen lassen, sollte im Zweifelsfall einen Arzt aufsuchen. Manchmal liegen schweren Schlafstörungen nämlich auch medizinische oder psychische Erkrankungen zugrunde, die einer umfassenden Behandlung bedürfen. Um abklären zu lassen, dass keine Krankheit für die Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen verantwortlich ist, ist es ratsam, einen Arzt hinzuzuziehen.